Blutuntersuchung weist Bauchspeicheldrüsenkrebs nach | #Research #Cancer | 21st Century Innovative Technologies and Developments as also discoveries, curiosity ( insolite)... | Scoop.it
Tumore der Bauspeicheldrüse durch Blutuntersuchung früh erkennen

Die Erkenntnisse der Ulmer Wissenschaftler könnten ein erster Schritt sein, um in Zukunft z.B. eine maligne Entartung solcher IPMN hin zu Bauspeicheldrüsentumoren durch Blutuntersuchungen im Rahmen von Screenings früh zu erkennen. Dazu ist aber weitere Forschung nötig. „Jetzt gilt es herauszufinden, ob das Blut uns in Kombination mit anderen Veränderungen der Bauchspeicheldrüse auch verrät, wann aus Vorstufen tatsächlich ein Tumor entsteht – und wann nicht“, erläutert Oberarzt Prof. Dr. Alexander Kleger, der zweite Seniorautor der Studie. Unterstützt wurden die Ulmer Wissenschaftler von Kollegen am Universitätsklinikum Heidelberg und der Uniklinik RWTH Aachen. „Eine bessere Diagnostik ist besonders in der Krebsmedizin ein entscheidender Faktor, um Therapien rechtzeitig einleiten zu können. Hier geht die Gruppe um Herrn Professor Seufferlein neue Wege“, freut sich der Leitende Ärztliche Direktor des Ulmer Universitätsklinikums, Prof. Dr. Udo X. Kaisers.

Die Bauchspeicheldrüse reguliert u.a. Verdauungsprozesse und den Blutzuckerspiegel. Die Intraduktal papillär muszinöse Neoplasie (IPMN) ist der häufigste zystische Bauspeicheldrüsentumor. Betroffen sind im Durchschnitt Menschen Im Alter von 60 bis 70 Jahren. Die IPMN kommen häufiger bei Männern als bei Frauen vor (Verhältnis 3:2). In ca. 25 Prozent der Fälle ist eine Entartung hin zum Bauspeicheldrüsentumor möglich. In Studien bei Patienten ohne Bauchspeicheldrüsentumor fanden sich 2,6 Zysten pro 100 Patienten (Prävalenz).

 

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