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Pathos, ethos et logos : la rhétorique d'Aristote | #Rhetorics #Moral #Ethics 

Pathos, ethos et logos : la rhétorique d'Aristote | #Rhetorics #Moral #Ethics  | 21st Century Learning and Teaching | Scoop.it

Nous essayons d’être persuasifs lorsque nous présentons des arguments, qu’ils soient oraux ou écrits. Le public doit comprendre notre point de vue, avant même d’accepter nos arguments. Voilà en quoi consiste la rhétorique, dans laquelle les autres adoptent notre point de vue. Et qui de mieux qu’Aristote pour expliquer la rhétorique ? Les études de l’élève de Platon se sont concentrées sur la rhétorique. Ainsi, la rhétorique d’Aristote se compose de trois catégories : le pathos, l’éthos et le logos.

Le pathos, l’ethos et le logos sont les trois piliers fondamentaux de la rhétorique d’Aristote. Ces trois catégories sont considérées aujourd’hui comme différentes façons de convaincre un auditoire sur un sujet, une croyance ou une conclusion en particulier. Chaque catégorie est différente des autres. Néanmoins, connaître les trois nous aidera à impliquer les publics que nous abordons.

 

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http://www.scoop.it/t/21st-century-learning-and-teaching/?tag=Irony

 

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Nous essayons d’être persuasifs lorsque nous présentons des arguments, qu’ils soient oraux ou écrits. Le public doit comprendre notre point de vue, avant même d’accepter nos arguments. Voilà en quoi consiste la rhétorique, dans laquelle les autres adoptent notre point de vue. Et qui de mieux qu’Aristote pour expliquer la rhétorique ? Les études de l’élève de Platon se sont concentrées sur la rhétorique. Ainsi, la rhétorique d’Aristote se compose de trois catégories : le pathos, l’éthos et le logos.

Le pathos, l’ethos et le logos sont les trois piliers fondamentaux de la rhétorique d’Aristote. Ces trois catégories sont considérées aujourd’hui comme différentes façons de convaincre un auditoire sur un sujet, une croyance ou une conclusion en particulier. Chaque catégorie est différente des autres. Néanmoins, connaître les trois nous aidera à impliquer les publics que nous abordons.

 

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Die richtige Betonung beim Sprechen | #SprechTraining #Rhetorik

Die richtige Betonung beim Sprechen | #SprechTraining #Rhetorik | 21st Century Learning and Teaching | Scoop.it

Die richtige Betonung beim Sprechen

Wir sagen viel, dennoch ist nicht alles gleich wichtig.

Was ist damit gemeint „Die richtige Betonung“? Beim Sprechen ist es wichtig, den Ton auf vereinzelte Wörter oder Halbsätze zu legen.

Wenn Sie einen Text schreiben machen Sie das auch. Sie verwenden Überschriften, Fettdruck, unterstreichen Wörter etc. und eigentlich können Sie das in der Regel auch beim Sprechen anwenden, aber wie geht das?  

Machen Sie doch einmal eine kleine Übung:

Nehmen Sie sich einen Text der fettgedruckte Stellen, Unterstreichungen etc. aufweist zur Hand und üben Sie – wichtig ist, daß Sie laut lesen. Die hervorgehobenen Wörter sprechen Sie in erster Linie klar und mit leicht erhobener Stimme, wobei Sie kurze davor und danach einfügen. Vielleicht hilft es Ihnen das Wort zu betonen wenn Sie dies mit einer Geste wie z.B. Hand heben unterstreichen.

Wiederholen Sie den gleichen Text und achten Sie bewusst darauf, wie sich mit der jeweiligen Betonung auch der Inhalt verändert. Durch die richtige Betonung ist es Ihnen möglich, mit dem gleichen Satz unterschiedliche Aussagen zu machen. Ihre Zuhörer werden sofort merken welches der wichtige Inhalt des Gesagten ist. Denn ist es nicht so, daß Sie auch beim Lesen das Fettgedruckte besser wahrnehmen?

Durch die richtige Betonung werden auch Mißverständnisse vermieden. Ihre Rede kommt präzise an und den Zuhörern ist es leichter möglich, aufmerksam zu folgen und vor allen Dingen alles richtig zu verstehen. Eine freie Interpretation wird vermieden. Geben Sie den Kernaussagen Sinn und Bedeutung.


Häufig denken Sprecher, daß sie richtig betonen. Dies ist jedoch in den meisten Fällen ein Trugschluss. Betonen Sie falsch ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß jeder das Gesagte für sich selbst deutet, was wiederum zur Folge hat, daß Sie falsch verstanden werden bzw. Ihre Botschaft nicht richtig ankommt, der Inhalt ein anderer wird. 

 

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Die richtige Betonung beim Sprechen

Wir sagen viel, dennoch ist nicht alles gleich wichtig.

Was ist damit gemeint „Die richtige Betonung“? Beim Sprechen ist es wichtig, den Ton auf vereinzelte Wörter oder Halbsätze zu legen.

Wenn Sie einen Text schreiben machen Sie das auch. Sie verwenden Überschriften, Fettdruck, unterstreichen Wörter etc. und eigentlich können Sie das in der Regel auch beim Sprechen anwenden, aber wie geht das?  

Machen Sie doch einmal eine kleine Übung:

Nehmen Sie sich einen Text der fettgedruckte Stellen, Unterstreichungen etc. aufweist zur Hand und üben Sie – wichtig ist, daß Sie laut lesen. Die hervorgehobenen Wörter sprechen Sie in erster Linie klar und mit leicht erhobener Stimme, wobei Sie kurze davor und danach einfügen. Vielleicht hilft es Ihnen das Wort zu betonen wenn Sie dies mit einer Geste wie z.B. Hand heben unterstreichen.

Wiederholen Sie den gleichen Text und achten Sie bewusst darauf, wie sich mit der jeweiligen Betonung auch der Inhalt verändert. Durch die richtige Betonung ist es Ihnen möglich, mit dem gleichen Satz unterschiedliche Aussagen zu machen. Ihre Zuhörer werden sofort merken welches der wichtige Inhalt des Gesagten ist. Denn ist es nicht so, daß Sie auch beim Lesen das Fettgedruckte besser wahrnehmen?

Durch die richtige Betonung werden auch Mißverständnisse vermieden. Ihre Rede kommt präzise an und den Zuhörern ist es leichter möglich, aufmerksam zu folgen und vor allen Dingen alles richtig zu verstehen. Eine freie Interpretation wird vermieden. Geben Sie den Kernaussagen Sinn und Bedeutung.


Häufig denken Sprecher, daß sie richtig betonen. Dies ist jedoch in den meisten Fällen ein Trugschluss. Betonen Sie falsch ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß jeder das Gesagte für sich selbst deutet, was wiederum zur Folge hat, daß Sie falsch verstanden werden bzw. Ihre Botschaft nicht richtig ankommt, der Inhalt ein anderer wird. 

 

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Sarcasm - Wikipedia, the free encyclopedia | #Rhetoric #Irony 

Sarcasm

Sarcasm is the use of irony to mock or convey contempt. "The distinctive quality of sarcasm is present in the spoken word and manifested chiefly by vocal inflections". The sarcastic content of a statement will be dependent upon the context in which it appears.

Sarcasm is the use of irony to mock or convey contempt.[1] "The distinctive quality of sarcasm is present in the spoken word and manifested chiefly by vocal inflections".[2] The sarcastic content of a statement will be dependent upon the context in which it appears.[3]

 

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Sarcasm is the use of irony to mock or convey contempt.[1] "The distinctive quality of sarcasm is present in the spoken word and manifested chiefly by vocal inflections".[2] The sarcastic content of a statement will be dependent upon the context in which it appears.[3]

 

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Oxymoron - Wikipedia, the free encyclopedia | #Paradox

Oxymoron

An (usual plural oxymorons, less commonly the Greek-style oxymora) is a figure of speech that juxtaposes elements that appear to be contradictory. Oxymorons appear in a variety of contexts, including inadvertent errors (such as "ground pilot") and literary oxymorons crafted to reveal a paradox.

The most common form of oxymoron involves an adjectivenoun combination of two words. For example, the following line from Tennyson's Idylls of the King contains two oxymorons:

And faith unfaithful kept him falsely true.

Other examples of oxymorons of this kind include:

 

Gust MEES's insight:

The most common form of oxymoron involves an adjectivenoun combination of two words. For example, the following line from Tennyson's Idylls of the King contains two oxymorons:

And faith unfaithful kept him falsely true.

Other examples of oxymorons of this kind include:

 

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Betonung | Rhetorik Netz | #Sprechtraining

Betonung | Rhetorik Netz | #Sprechtraining | 21st Century Learning and Teaching | Scoop.it

Betonung
 
Betonung ist etwas entsdcheidendes für die Rede. Es kann sich der Sinn der Aussage verändern, je nachdem, welches Wort im Satz ich betone. 

Ein Beispiel: "Bringen Sie mir bitte eine Tasse Kaffee!"

"Bringen Sie .." - warten Sie nicht lange, gehen Sie sofort los, schicken Sie mir niemand, der Kaffe macht, holen Sie ihn zu Fuß und bringen sie ihn mir!

"Bringen Sie ..." - lassen Sie den Kaffee nicht etwa durch einen Anderen bringen, sondern bringen Sie ihn selbst.

"Bringen Sie mir..." - bringen Sie ihn nicht dem Bronnen und keinem anderen Kollegen, sondern ausschließlich mir!

"Bringen Sie mir bitte..." - ich bin ja höflich und bitte Sie darum.

"Bringen Sie mir bitte eine..." - bitte nur eine, nicht etwa zwei, weil ich die vielleicht nicht vertrage.

"Bringen Sie mir bitte eine Tasse..." - kein Kännchen und schon gar nicht einen scheußlichen Plastik-Becher, sondern eben eine Tasse!

"Bringen Sie mir bitte eine Tasse Kaffee..." - nicht Tee und nicht Tomatensaft, sondern nur Kaffee!

Also: "Bringen Sie mir bitte eine Tasse Kaffee!"

Wenn es gelingt, wirklich jedes Wort zu betonen, wird die Sprache eindringlich, ja geradezu suggestiv. Dies ist ein Mittel, das gute Schauspieler einsetzen. Alles betonen heißt ja nicht, alles zu brüllen oder laut zu sagen, man kann auch sehr leise und gar flüsternd jedes Wort betonen.

 

Die Kunst der richtigen Betonung ist eine geistige Anstrengung, ist die Entschiedenheit, Dinge sagen zu wollen und nur solche Dinge zu sagen, die man auch selbst versteht und unbedingt loswerden muß.

 

Learn more / En savoir plus / Mehr erfahren:

 

https://www.scoop.it/t/21st-century-learning-and-teaching/?&tag=Rhetorik

 

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Betonung
 
Betonung ist etwas entsdcheidendes für die Rede. Es kann sich der Sinn der Aussage verändern, je nachdem, welches Wort im Satz ich betone. 

Ein Beispiel: "Bringen Sie mir bitte eine Tasse Kaffee!"

"Bringen Sie .." - warten Sie nicht lange, gehen Sie sofort los, schicken Sie mir niemand, der Kaffe macht, holen Sie ihn zu Fuß und bringen sie ihn mir!

"Bringen Sie ..." - lassen Sie den Kaffee nicht etwa durch einen Anderen bringen, sondern bringen Sie ihn selbst.

"Bringen Sie mir..." - bringen Sie ihn nicht dem Bronnen und keinem anderen Kollegen, sondern ausschließlich mir!

"Bringen Sie mir bitte..." - ich bin ja höflich und bitte Sie darum.

"Bringen Sie mir bitte eine..." - bitte nur eine, nicht etwa zwei, weil ich die vielleicht nicht vertrage.

"Bringen Sie mir bitte eine Tasse..." - kein Kännchen und schon gar nicht einen scheußlichen Plastik-Becher, sondern eben eine Tasse!

"Bringen Sie mir bitte eine Tasse Kaffee..." - nicht Tee und nicht Tomatensaft, sondern nur Kaffee!

Also: "Bringen Sie mir bitte eine Tasse Kaffee!"

Wenn es gelingt, wirklich jedes Wort zu betonen, wird die Sprache eindringlich, ja geradezu suggestiv. Dies ist ein Mittel, das gute Schauspieler einsetzen. Alles betonen heißt ja nicht, alles zu brüllen oder laut zu sagen, man kann auch sehr leise und gar flüsternd jedes Wort betonen.

 

Die Kunst der richtigen Betonung ist eine geistige Anstrengung, ist die Entschiedenheit, Dinge sagen zu wollen und nur solche Dinge zu sagen, die man auch selbst versteht und unbedingt loswerden muß.

 

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Ironie – Wikipedia

Ironie - Wikipedia

Ironie ( altgriechisch εἰρωνεία , wörtlich „Verstellung, Vortäuschung") bezeichnet zunächst eine rhetorische Figur (auch als rhetorische Ironie oder instrumentelle Ironie bezeichnet). Dabei behauptet der Sprecher etwas, das seiner wahren Einstellung oder Überzeugung nicht entspricht, diese jedoch für ein bestimmtes Publikum ganz oder teilweise durchscheinen lässt.

Die einfachste Form der rhetorischen Ironie besteht darin, das Gegenteil dessen zu sagen, was man meint. Um Missverständnissen vorzubeugen, kann Ironie dabei von sogenannten Ironiesignalen (Mimik, Gestik, Betonung, Anführungszeichen usw.) begleitet sein, die den Zuhörer erkennen lassen, dass der Sprecher das Gesagte nicht wörtlich, sondern ironisch verstanden wissen will.

In der Regel beruht das Verstehen von Ironie darauf, dass Sprecher und Hörer wissen, dass sie bestimmte Überzeugungen teilen, man spricht auch von „geteilten Wissensbeständen“. Die ironische Äußerung verstößt anscheinend gegen den gemeinsamen Kenntnisstand: der Sprecher verletzt die Erwartung des Hörers, dass gemeinsame Wissensbestände beachtet werden. Als theoretisches Modell zur Erklärung der Entschlüsselung der ironischen Äußerung gilt die Theorie der konversationellen Implikaturen von Paul Grice. Diese Theorie liefert Kriterien zur Entdeckung, jedoch keinen Hinweis auf die Funktion der Ironie.

In der Linguistik wird diese Funktion als Bewertungskommunikation diskutiert.[2][3] Die ironische Äußerung bringt indirekt Wertungen zur Sprache, die mit dem Inhalt der geteilten Wissensbestände verbunden sind. Warum Ironie die gemeinte Bewertung nicht direkt, sondern indirekt ausdrückt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Derzeit werden mehrere Ansätze parallel verfolgt: Die Anzeige einer Bewertungskluft zwischen dem Geschehen und Gemeinten[4] oder die Kommunikation zusätzlicher Beziehungsbotschaften. So kann Ironie auf der Beziehungsebene Einvernehmlichkeit kommunizieren, indem ein geteilter Wert grundsätzlich bestätigt, in der konkreten Situation aber dem Anderen zuliebe zurückgenommen wird.

 

Der ironisch Sprechende zeigt durch die ironische Indirektheit an, dass er den ironisch Kritisierten als einsichtig einschätzt und er auf direkte Kritik verzichten kann.[5] Obwohl Ironie Bewertungskommunikation ist, müssen die fraglichen Bewertungen nicht von Sprecher und Hörer geteilt werden. Zum Verständnis der Ironie reicht es aus, dass beide um die Bewertung des anderen wissen.

 

Als sokratische Ironie bezeichnet man häufig ein sich klein machendes Verstellen (man stellt sich dumm), um den sich überlegen wähnenden Gesprächspartner in die Falle zu locken, ihn zu belehren oder ihn zum Nachdenken zu bringen. Gemeint ist hiermit ein echtes Verstellen, das im Gegensatz zur rhetorischen Ironie nicht unbedingt als Verstellung erkannt werden will.

 

Dieser Ironiebegriff entspricht der Bedeutung zur Zeit Sokrates’ und auch noch Aristoteles’.[9] Erst mit der Ausbildung der Rhetorik bekam der Begriff der Ironie seine heutige Bedeutung. Als echtes Verstellen galt in der Antike die Ironieverwendung auch als moralisch verwerflich. Sokrates bezeichnete seine Art der Gesprächsführung als Hebammenkunst (Mäeutik). Die sokratische Ironie ist allerdings eine Fehlinterpretation von außen, z. B. aus Sicht des Alkibiades in PlatonsSymposion, und keine Beschreibung von Sokrates’ wahrer Einstellung.

 

Tatsächlich verstellte sich Sokrates nicht; er war von seinem Nichtwissen überzeugt[10] (zur weiteren Diskussion der Frage „Verstellen“ versus „Echtes Nichtwissen“ → Sokrates: Abschnitt Sinn und Methode Sokratischer Dialoge). Der Philosoph ist kein Weiser, er strebt nach Weisheit. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird mit dem Begriff der sokratischen Ironie aber doch zumeist auf ein echtes sich klein machendes Verstellen verwiesen.

 

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http://www.scoop.it/t/21st-century-learning-and-teaching/?tag=Irony

 

http://www.scoop.it/t/21st-century-learning-and-teaching/?tag=Rhetorik

 

http://www.scoop.it/t/21st-century-learning-and-teaching/?&tag=Humor

 

 

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Die einfachste Form der rhetorischen Ironie besteht darin, das Gegenteil dessen zu sagen, was man meint. Um Missverständnissen vorzubeugen, kann Ironie dabei von sogenannten Ironiesignalen (Mimik, Gestik, Betonung, Anführungszeichen usw.) begleitet sein, die den Zuhörer erkennen lassen, dass der Sprecher das Gesagte nicht wörtlich, sondern ironisch verstanden wissen will.

In der Regel beruht das Verstehen von Ironie darauf, dass Sprecher und Hörer wissen, dass sie bestimmte Überzeugungen teilen, man spricht auch von „geteilten Wissensbeständen“. Die ironische Äußerung verstößt anscheinend gegen den gemeinsamen Kenntnisstand: der Sprecher verletzt die Erwartung des Hörers, dass gemeinsame Wissensbestände beachtet werden. Als theoretisches Modell zur Erklärung der Entschlüsselung der ironischen Äußerung gilt die Theorie der konversationellen Implikaturen von Paul Grice. Diese Theorie liefert Kriterien zur Entdeckung, jedoch keinen Hinweis auf die Funktion der Ironie.

In der Linguistik wird diese Funktion als Bewertungskommunikation diskutiert.[2][3] Die ironische Äußerung bringt indirekt Wertungen zur Sprache, die mit dem Inhalt der geteilten Wissensbestände verbunden sind. Warum Ironie die gemeinte Bewertung nicht direkt, sondern indirekt ausdrückt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Derzeit werden mehrere Ansätze parallel verfolgt: Die Anzeige einer Bewertungskluft zwischen dem Geschehen und Gemeinten[4] oder die Kommunikation zusätzlicher Beziehungsbotschaften. So kann Ironie auf der Beziehungsebene Einvernehmlichkeit kommunizieren, indem ein geteilter Wert grundsätzlich bestätigt, in der konkreten Situation aber dem Anderen zuliebe zurückgenommen wird.

 

Der ironisch Sprechende zeigt durch die ironische Indirektheit an, dass er den ironisch Kritisierten als einsichtig einschätzt und er auf direkte Kritik verzichten kann.[5] Obwohl Ironie Bewertungskommunikation ist, müssen die fraglichen Bewertungen nicht von Sprecher und Hörer geteilt werden. Zum Verständnis der Ironie reicht es aus, dass beide um die Bewertung des anderen wissen.

 

Als sokratische Ironie bezeichnet man häufig ein sich klein machendes Verstellen (man stellt sich dumm), um den sich überlegen wähnenden Gesprächspartner in die Falle zu locken, ihn zu belehren oder ihn zum Nachdenken zu bringen. Gemeint ist hiermit ein echtes Verstellen, das im Gegensatz zur rhetorischen Ironie nicht unbedingt als Verstellung erkannt werden will.

 

Dieser Ironiebegriff entspricht der Bedeutung zur Zeit Sokrates’ und auch noch Aristoteles’.[9] Erst mit der Ausbildung der Rhetorik bekam der Begriff der Ironie seine heutige Bedeutung. Als echtes Verstellen galt in der Antike die Ironieverwendung auch als moralisch verwerflich. Sokrates bezeichnete seine Art der Gesprächsführung als Hebammenkunst (Mäeutik). Die sokratische Ironie ist allerdings eine Fehlinterpretation von außen, z. B. aus Sicht des Alkibiades in PlatonsSymposion, und keine Beschreibung von Sokrates’ wahrer Einstellung.

 

Tatsächlich verstellte sich Sokrates nicht; er war von seinem Nichtwissen überzeugt[10] (zur weiteren Diskussion der Frage „Verstellen“ versus „Echtes Nichtwissen“ → Sokrates: Abschnitt Sinn und Methode Sokratischer Dialoge). Der Philosoph ist kein Weiser, er strebt nach Weisheit. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird mit dem Begriff der sokratischen Ironie aber doch zumeist auf ein echtes sich klein machendes Verstellen verwiesen.

 

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Sarkasmus – Wikipedia | #Rhetorik 

Sarkasmus

Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren Spott und Hohn, in der Literatur oft in Form der Satire oder - verschärft - der Polemik angewandte Form der Kritik an gesellschaftlichen Gegebenheiten unterschiedlicher Art. Sarkasmus ist ein latinisiertes griechisches Substantiv (σαρκασμός sarkasmós „die Zerfleischung, der beißende Spott", von altgriechisch sarkazein „sich das Maul zerreißen, zerfleischen, verhöhnen", von σάρξ sarx „das (rohe) Fleisch").


Da die Absicht eines Spottes nur dem Spötter selbst bekannt ist, ist eine Unterscheidung von außen äußerst schwierig. Den Begriffen gemeinsam ist die Tatsache, dass der Angreifer weniger Gegenangriffsfläche bietet, als wenn er sachlich vorgehen würde.

Spott ist häufig offener und eindeutiger als Sarkasmus; letzterer ist oft subtiler und doppeldeutig. Deshalb kann mancher Sarkasmus z. B. ein diktatorisches Regime kritisieren, ohne dass der Absender der sarkastischen Nachricht im Gefängnis landet.

Sarkasmus und Ironie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Umgangssprachlich wird Sarkasmus oft als Form der Ironie betrachtet[6] oder Ironie als eine nette Variante und Sarkasmus demgegenüber als dem Angriff dienend aufgefasst, teilweise gar als Spott und Angriff streng von Ironie abgegrenzt.[7] Tatsächlich ist Ironie jedoch eine Technik, ein Mittel, etwas auszudrücken, während Sarkasmus eine bestimmte Absicht einer Aussage beschreibt, unabhängig von sprachlichen Mitteln, mit denen sie formuliert wurde. Ironie bezeichnet Aussagen, die als das Gegenteil des tatsächlich Gemeinten formuliert werden; dies kann zum Schutz des Sprechers verhüllend sein oder die Aussage verstärken. Sarkasmus ist bitterer, beißender Spott – unabhängig davon, wie das Gemeinte ausgedrückt wird, ob direkt oder indirekt mittels Ironie.

Für Arthur Schopenhauer ist Ironie objektiv. Sie verweist durch Über- oder Untertreibung auf die Kehrseite, wobei sie die Ianus­natur der Erscheinungen humorvoll gelten lässt. Sarkasmus dagegen ist einseitig; seine Fokussierung der Kehrseite zielt auf Vernichtung.

 

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Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren Spott und Hohn, in der Literatur oft in Form der Satire oder - verschärft - der Polemik angewandte Form der Kritik an gesellschaftlichen Gegebenheiten unterschiedlicher Art.

 

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Rhetorik – Wikipedia | #RedeKunst #ÜberzeugungsKunst

Rhetorik

Dieser Artikel behandelt allgemein die Theorie der Rede; zum gleichnamigen Werk von Aristoteles siehe Rhetorik (Aristoteles). Rhetorik ( altgriechisch ῥητορική (τέχνη) rhētorikḗ (téchnē) „die Redekunst"), deutsch Redekunst, ist die Kunst der Rede. Sie war schon in der griechischen Antike als Disziplin bekannt und spielte insbesondere in den meinungsbildenden Prozessen Athens und anderer Poleis eine herausragende Rolle.

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Dieser Artikel behandelt allgemein die Theorie der Rede; zum gleichnamigen Werk von Aristoteles siehe Rhetorik (Aristoteles). Rhetorik ( altgriechisch ῥητορική (τέχνη) rhētorikḗ (téchnē) „die Redekunst"), deutsch Redekunst, ist die Kunst der Rede. Sie war schon in der griechischen Antike als Disziplin bekannt und spielte insbesondere in den meinungsbildenden Prozessen Athens und anderer Poleis eine herausragende Rolle.

 

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