Schulreform in Finnland: Weniger Fächer, mehr Wissen | EDUcation4.0 | 21st Century Learning and Teaching | Scoop.it
Finnland gilt seit den Pisa-Tests als Schullabor der Welt. Jetzt probieren die Reformer etwas Neues aus: weniger Fachunterricht, mehr Kompetenzvermittlung. Sogar bei den Noten sollen Schüler mitreden dürfen.


Das Streben nach Ganzheitlichkeit zeigt sich im finnischen Reformprogramm sehr deutlich. Die Bildungsplaner haben sieben Kompetenzbereiche definiert, unter anderem: Kulturen kennenlernen, umfassende Informationsgewinnung, Beherrschen der Informationstechnologien, Arbeitswelt und Unternehmertum sowie Aufbau der nachhaltigen Zukunft. Im Mittelpunkt des Ganzen soll der Schüler stehen, der als Mensch und Bürger Spaß am Lernen hat - und das nicht nur im Klassenzimmer. Wenn es passt, soll Unterricht verstärkt draußen stattfinden, auf dem Land oder in der Stadt.