Apples Software-Chef gesteht Schädlings-Problem ein: "inakzeptables Ausmaß" | #CyberSecurity #NobodyIsPerfect #Apple  | Apple, Mac, MacOS, iOS4, iPad, iPhone and (in)security... | Scoop.it

Apples Mac-Rechner galten lange als sichere Bastion gegen Computer-Schädlinge. Nun musste selbst der Software-Chefs des Unternehmens zugeben, dass sich das in den letzten Jahren geändert hat. Im Vergleich zu Windows steht man aber trotzdem noch gut da.


Viren, gestohlene Zugangsdaten, Erpressungs-Trojaner: Wohl jeder Nutzer eines Windows-Rechners war irgendwann mal Opfer eines Computer-Schädlings. Die Macintosh-Rechner aus dem Hause Apple galten dagegen lange geradezu als Musterbeispiel für einen sicheren Rechner. Doch dieses Image hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Und nun musste selbst der Chef der Software-Abteilung zugeben: Es gibt ein Problem. 

"Wir haben heute ein Ausmaß an Malware auf dem Mac, das für uns inakzeptabel ist", erklärte Craig Federighi am Mittwoch im Rahmen des Gerichtsprozesses zwischen dem Konzern und dem "Fortnite"-Entwickler Epic Games. Jede Woche finde der Konzern nach seinen Angaben neue Schädlinge, alleine oder in Zusammenarbeit mit Drittentwicklern. In absoluten Zahlen klingt die Menge der Malware-Funden aber weniger dramatisch: 130 neue schädliche Programme für Mac-Rechner habe man seit dem letzten Mai insgesamt identifizieren könne, so Federighi. Die meisten würde Apple selbst im Hintergrund von den Rechnern entfernen. Ein Schädling habe aber alleine 300.000 Rechner befallen.

 

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