Luxembourg (Europe)
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Restaurant eröffnet im Sommer 2020 als Teil des nachhaltigen Dorfs "Benu Village"  | #Luxembourg #Europe #CircularEconomy #KreislaufWirtschaft

Restaurant eröffnet im Sommer 2020 als Teil des nachhaltigen Dorfs "Benu Village"  | #Luxembourg #Europe #CircularEconomy #KreislaufWirtschaft | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Am 13. April 2018 haben Georges Kieffer und sein Team von Benu den ersten Container im Escher Viertel Grenz aufgebaut. Aus diesem und noch ein paar weiteren Containern wurde ein Ort, an dem inzwischen 16 Menschen arbeiten und viele weitere einkaufen, Ideen sammeln und kreativ werden. Das alles im Zeichen der Kreislaufwirtschaft, denn wenn Georges Kieffer eines nicht mag, dann ist es, Dinge wegzuschmeißen. 2020 wird nun das geplante Benu Village in Angriff genommen. Ende 2021 soll alles fertig sein.


In diesem Jahr soll aus dem Provisorium auf dem Parkplatz im Grenz-Viertel das lange geplante Benu Village gleich gegenüber werden. Ein Ort, der es sich zur Mission macht, die Stadt zusammenzubringen und besonders die Viertel Grenz und Brill zusammenwachsen zu lassen. Dort befindet sich ein leer stehendes Haus mit zwei Scheunen, die renoviert werden, und einem großen Grundstück. Darauf wird in der ersten Phase das Restaurant gebaut, für dessen Bau Kieffer voraussichtlich fünf Monate einplant – ungefähr die Zeit, die gebraucht wurde, um das heutige Gebäude, das von der Fläche her vergleichbar ist, fertigzustellen. Die Eröffnung sieht Kieffer für den frühen Sommer 2020 vor.

Das Restaurant wird aus Containern gebaut. Sechs Stück warten bereits neben dem Gelände, an dem sie bald ihren endgültigen Platz finden werden. „Wir bauen ohne Fundament“, sagt Georges Kieffer. Das Restaurant, genauso wie die Gehwege durch das Benu Village, wird auf Stelzen errichtet. Dadurch bleibt der natürliche Boden erhalten und das Wasser kann abfließen. Das hat positive Auswirkungen auf das Stadtklima – und einen tollen Nebeneffekt: Der Besucher hat das Gefühl, durch ein Naturschutzgebiet oder ein Moor zu spazieren. Verstärkt wird dieses Gefühl noch durch einen Tümpel, den Georges Kieffer anlegen will.

 

Learn more / En savoir plus / Mehr erfahren:

 

https://www.scoop.it/topic/luxembourg-europe/?&tag=Circular+Economy

 

 

Gust MEES's insight:

Am 13. April 2018 haben Georges Kieffer und sein Team von Benu den ersten Container im Escher Viertel Grenz aufgebaut. Aus diesem und noch ein paar weiteren Containern wurde ein Ort, an dem inzwischen 16 Menschen arbeiten und viele weitere einkaufen, Ideen sammeln und kreativ werden. Das alles im Zeichen der Kreislaufwirtschaft, denn wenn Georges Kieffer eines nicht mag, dann ist es, Dinge wegzuschmeißen. 2020 wird nun das geplante Benu Village in Angriff genommen. Ende 2021 soll alles fertig sein.


In diesem Jahr soll aus dem Provisorium auf dem Parkplatz im Grenz-Viertel das lange geplante Benu Village gleich gegenüber werden. Ein Ort, der es sich zur Mission macht, die Stadt zusammenzubringen und besonders die Viertel Grenz und Brill zusammenwachsen zu lassen. Dort befindet sich ein leer stehendes Haus mit zwei Scheunen, die renoviert werden, und einem großen Grundstück. Darauf wird in der ersten Phase das Restaurant gebaut, für dessen Bau Kieffer voraussichtlich fünf Monate einplant – ungefähr die Zeit, die gebraucht wurde, um das heutige Gebäude, das von der Fläche her vergleichbar ist, fertigzustellen. Die Eröffnung sieht Kieffer für den frühen Sommer 2020 vor.

Das Restaurant wird aus Containern gebaut. Sechs Stück warten bereits neben dem Gelände, an dem sie bald ihren endgültigen Platz finden werden. „Wir bauen ohne Fundament“, sagt Georges Kieffer. Das Restaurant, genauso wie die Gehwege durch das Benu Village, wird auf Stelzen errichtet. Dadurch bleibt der natürliche Boden erhalten und das Wasser kann abfließen. Das hat positive Auswirkungen auf das Stadtklima – und einen tollen Nebeneffekt: Der Besucher hat das Gefühl, durch ein Naturschutzgebiet oder ein Moor zu spazieren. Verstärkt wird dieses Gefühl noch durch einen Tümpel, den Georges Kieffer anlegen will.

 

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#Luxembourg: „Einzigartig in Europa“ | #Recyclinholz statt Frischholz | #Kronospan #CircularEconomy #Europe

#Luxembourg: „Einzigartig in Europa“ | #Recyclinholz statt Frischholz | #Kronospan #CircularEconomy #Europe | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Kronospan stellte dem Wirtschaftsminister sein 300 Millionen-Euro-Projekt in Sassenheim vor


Kronospan hat gestern Wirtschaftsminister Etienne Schneider sowie der Presse offiziell sein Projekt zur Fertigung von OSB-Platten vorgestellt. Es ist ein internationales Pilotprojekt im Sinne der Kreislaufwirtschaft, wie die Unternehmensleitung betonte. Die 300 Millionen-Euro-Investition soll als Beispiel für andere Standorte des in 110 Ländern aktiven Holzkonzerns dienen. „Das hier ist ein Vorzeigeprojekt für die Gruppe“, betonte Mathias Kaindl. Der medienscheue Unternehmensleiter hatte das Kronospan-Projekt persönlich eng begleitet.

Der Familienbetrieb aus Österreich, der seit 1994 in Luxemburg vertreten ist, ist der weltweit größte Hersteller von Spanplatten, MDF-Platten, Laminatfußböden und Arbeitsplatten. An 40 Standorten beschäftigt Kronospan rund 15.000 Mitarbeiter. In Luxemburg setzt Kronospan mit 320 Mitarbeitern rund 135 Millionen Euro um. Die Gruppe ist präsent bei so genannten Grobspanplatten, auch OSB-Platten genannt, aufgrund des englischen Begriffs „oriented strand board“. Diese Platten bestehen aus langen Spänen, den „strands“. Sie werden in Sassenheim ebenso hergestellt wie Laminat.

Recyclinholz statt Frischholz


Allerdings ist der Produktionsprozess für die OSB-Platten jetzt so verändert worden, dass kein Frischholz mehr benutzt wird, sondern Recyclingholz. „So werden alte Möbel, Holzhäuser oder Kisten wieder zu Verpackungen oder anderen Holzwerkstoffen“, betonte Werksdirektor Peter Stadler.

 

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https://www.scoop.it/topic/luxembourg-europe/?&tag=Circular+Economy

 

Gust MEES's insight:

Kronospan stellte dem Wirtschaftsminister sein 300 Millionen-Euro-Projekt in Sassenheim vor


Kronospan hat gestern Wirtschaftsminister Etienne Schneider sowie der Presse offiziell sein Projekt zur Fertigung von OSB-Platten vorgestellt. Es ist ein internationales Pilotprojekt im Sinne der Kreislaufwirtschaft, wie die Unternehmensleitung betonte. Die 300 Millionen-Euro-Investition soll als Beispiel für andere Standorte des in 110 Ländern aktiven Holzkonzerns dienen. „Das hier ist ein Vorzeigeprojekt für die Gruppe“, betonte Mathias Kaindl. Der medienscheue Unternehmensleiter hatte das Kronospan-Projekt persönlich eng begleitet.

Der Familienbetrieb aus Österreich, der seit 1994 in Luxemburg vertreten ist, ist der weltweit größte Hersteller von Spanplatten, MDF-Platten, Laminatfußböden und Arbeitsplatten. An 40 Standorten beschäftigt Kronospan rund 15.000 Mitarbeiter. In Luxemburg setzt Kronospan mit 320 Mitarbeitern rund 135 Millionen Euro um. Die Gruppe ist präsent bei so genannten Grobspanplatten, auch OSB-Platten genannt, aufgrund des englischen Begriffs „oriented strand board“. Diese Platten bestehen aus langen Spänen, den „strands“. Sie werden in Sassenheim ebenso hergestellt wie Laminat.

Recyclinholz statt Frischholz


Allerdings ist der Produktionsprozess für die OSB-Platten jetzt so verändert worden, dass kein Frischholz mehr benutzt wird, sondern Recyclingholz. „So werden alte Möbel, Holzhäuser oder Kisten wieder zu Verpackungen oder anderen Holzwerkstoffen“, betonte Werksdirektor Peter Stadler.

 

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