Infizierte Joomla-Server verteilen Erpressungs-Trojaner TeslaCrypt | Ransomware | CyberSecurity | ICT Security-Sécurité PC et Internet | Scoop.it

Auch wer seine Mails sorgfältig filtert, läuft Gefahr, sich den Erpressungs-Trojaner TeslaCrypt einzufangen. Auf scheinbar harmlosen Web-Seiten lauern Exploits, die deren Besucher infizieren.


Bislang sah es so aus, als würde TeslaCrypt vor allem via E-Mail verteilt. Versehentlich geöffnete Word-Dateien mit bösartigen Makros waren ein übliches Infektionsszenario. So konzentrierten sich viele zu ihrem Schutz auf den Mail-Eingang. Das könnte fatale Folgen haben; denn mittlerweile kann man sich den Erpressungs-Trojaner auch beim Surfen einfangen.

Der Schädling lauert dabei auf scheinbar harmlosen Seiten und nutzt Sicherheitslücken in Windows beziehungsweise der installierten Software aus, um aktiv zu werden. Kurze Zeit später erscheint dann die Nachricht, dass die Dateien verschlüsselt wurden und nur gegen Zahlung von Bitcoins wieder zu entschlüsseln sind. Die Opfer können auf Dokumente, PDFs, Bilder und anderen Daten nicht mehr zugreifen, denn TeslaCrypt hat daraus verschlüsselte Dateien etwa mit der Endung .mp3 gemacht.


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